Warum ein Kasten Bier noch nie eine gute Website bezahlt hat
Eine eigene Homepage? Für viele Handwerker klingt das erstmal wie der fällige Ölwechsel beim Firmenwagen: Man weiß, dass man's machen muss – aber solange der Karren noch irgendwie fährt, schiebt man’s auf.
Fehler Nummer 1.
Denn eine Website ist nicht einfach ein Pflichtding. Sie ist dein Schaufenster, dein Verkäufer, dein digitaler erster Eindruck.
Und: Wertschätzung beginnt bei dir selbst.
Wenn du willst, dass Kunden dein Handwerk respektieren, dann musst du auch deinen eigenen Auftritt ernst nehmen. Hier sind die häufigsten Fehler – ehrlich, praxisnah und mit einem Augenzwinkern:
1. Die Homepage als lästige Pflicht sehen
Viele behandeln ihre Homepage wie die Sicherheitswesten im Transporter:
„Irgendwo hinten drin – braucht man halt, aber ist eigentlich egal.“
Falsch.
Deine Homepage ist nicht irgendein Pflichtprogramm.
Sie ist oft das Erste, was ein potenzieller Kunde von dir sieht.
Eine gute Webseite kann dir Aufträge bringen, bevor du überhaupt ans Telefon gehst.
Sie spricht für dich, während du auf der Baustelle bist.
Sie filtert die Anfragen vor – damit du weniger Zeit mit „Haben Sie mal eben günstig?“-Anrufern verschwendest.
Kurz gesagt:
Sie ist dein bester Verkäufer – wenn du ihr die Chance gibst.
2. Den Kumpel für einen Kasten Bier ranlassen (Warum billig am Ende teuer wird)
„Mein Schwager bastelt gern am Computer rum – der macht mir fix die Homepage. Ein Kasten Bier, dann passt das.“
Hört sich erstmal entspannt an – ist aber der sicherste Weg, Geld und Chancen zu verbrennen.
Eine Homepage muss kein Vermögen kosten.
Du musst nicht dein letztes Hemd verkaufen oder fünf Monatsmieten hinlegen.
Aber:
Sie darf auch nicht lächerlich billig sein.
Denn was bekommst du für den Preis eines Kastens Bier?
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Keine Strategie.
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Kein Verkaufskonzept.
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Keine Suchmaschinenoptimierung (SEO).
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Keine anständige Gestaltung, die Vertrauen aufbaut.
Das ist so, als würdest du sagen:
„Ich brauch eine neue Einfahrt, aber statt Pflastersteinen nehme ich halt Deckel von Farbeimern – war günstiger.“
Billig klingt erstmal verlockend – aber das Ergebnis taugt nichts.
Und schlimmer noch:
Eine schlechte Homepage kostet dich Aufträge. Jeden Tag.
Denn eine billig zusammengezimmerte Seite macht keinen professionellen Eindruck.
Sie wirkt wie ein loses Handzettelchen, das am schwarzen Brett zwischen „Hund entlaufen“ und „Yoga für Anfänger“ hängt.
Wenn du willst, dass Kunden dein Handwerk respektieren – und dafür anständig bezahlen –,
dann musst du ihnen auch einen professionellen ersten Eindruck bieten.
Respekt beginnt bei dir.
Und professionelle Arbeit gehört ordentlich bezahlt – egal ob auf der Baustelle oder im Netz.
3. Denken: „Irgendjemand am Computer kann das schon“
Webdesign ist ein eigenes Handwerk. Punkt.
Nur weil jemand seine Urlaubsfotos auf Instagram hochlädt oder einen Drucker anschließen kann,
ist er noch lange kein Webdesigner.
Das wäre so, als würde ein Kunde sagen:
„Mein Nachbar hat mal einen Gartenzaun repariert – der kann sicher auch mein neues Dach decken!“
Eine wirklich gute Website sorgt dafür, dass:
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Fragen beantwortet werden, bevor sie gestellt sind.
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Sympathie entsteht, noch bevor ein Wort gewechselt wird.
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Dein Wert sichtbar wird – nicht dein Preis gedrückt wird.
Billig kann jeder.
Verkaufen – das ist eine Kunst.
Und dafür braucht es jemanden, der weiß, wie digitales Handwerk funktioniert.
4. Die Homepage verrotten lassen
„Bringt ja eh nix...“ – und schon liegt die Homepage rum wie ein vergessenes Werkzeug, das keiner mehr benutzt.
Wenn du von Anfang an nichts investiert hast – weder Zeit, noch Geld, noch Energie –
dann wird deine Seite auch nichts für dich tun.
Eine Homepage ist kein Wundergerät, das Kunden herzaubert.
Sie funktioniert nur, wenn du sie pflegst, aktuell hältst und auf deine echten Stärken aufbaust.
Sonst bleibt sie, was sie von Anfang an war:
Ein schöner Versuch – aber kein Werkzeug, das für dich arbeitet.
Fazit:
Dein Handwerk ist wertvoll.
Dein Auftritt sollte es auch sein.
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Deine Website ist dein erstes Gespräch mit neuen Kunden – ohne dass du etwas sagen musst.
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Sie kann dir Aufträge bringen, während du auf dem Bau stehst oder schon beim Grillen bist.
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Aber sie funktioniert nur, wenn du sie ernst nimmst.
Gönn dir eine professionelle Website – eine, die dein Können widerspiegelt.
Eine, die zeigt: Hier arbeitet jemand mit Herz, Verstand und handwerklicher Qualität.
Und wenn du dich fragst, ob das wirklich nötig ist, dann denk dran:
Du würdest ja auch nicht für einen Kasten Bier einen Wintergarten bauen.

Dein Webdesigner
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