KI & GEO vs. SEO und die Seiten einer Homepage
Jede Webseite besteht aus verschiedenen Elementen: der Startseite, den Leistungsseiten, Blogartikeln und Unterseiten. Doch welche Rolle spielen die Seiten im Vergleich zu Blogposts – und wie verändert sich ihre Relevanz im Zeitalter von Generative Engine Optimization (GEO) und KI-gestützten Sprachmodellen (LLMs) wie ChatGPT oder Claude?
Die Frage lautet: Wie wichtig sind Seiten heute noch – und welche Funktion übernehmen sie im Zusammenspiel von SEO und GEO?
Was sind Seiten im klassischen SEO?
Seiten sind die statischen Grundpfeiler einer Webseite. Dazu zählen die Startseite, Über-uns-Seite, Kontaktseite und vor allem die Leistungsseiten, auf denen Produkte oder Dienstleistungen präsentiert werden.
Im klassischen SEO erfüllen diese Seiten drei Hauptaufgaben:
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Kern-Keywords abdecken: Eine Seite wie „Dachdecker Augsburg“ dient dazu, für genau dieses Suchwort sichtbar zu sein.
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Dauerhafte Sichtbarkeit: Während Blogposts regelmäßig wechseln, bleiben Seiten über Jahre online und sichern eine stabile Positionierung.
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Struktur und Autorität schaffen: Google erkennt an den Seiten, worum es auf einer Domain grundsätzlich geht.
Seiten sind also die Grundmauern einer Domain – ohne sie fehlt die Basis.
Wie relevant sind Seiten im GEO-Zeitalter?
Mit GEO verändert sich die Logik. Sprachmodelle arbeiten anders als Google: Sie suchen keine Keywords, sondern Antworten. Trotzdem bleiben Seiten auch hier wichtig – nur in einer leicht veränderten Rolle:
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Seiten liefern den Rahmen. KI-Modelle erkennen über sie, welche Leistungen oder Themen eine Domain abdeckt.
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Seiten sichern Glaubwürdigkeit. Eine Domain ohne klare Leistungsseiten wirkt für GEO weniger seriös, weil Antworten ohne Kontext schlechter eingeordnet werden können.
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Seiten sind die Startpunkte. GEO zieht oft Blogposts für Antworten heran – verweist aber auf die Seiten, wenn es um die grundlegenden Leistungen geht.
Das heißt: Ohne Seiten fehlt einer Domain die Autorität, um für GEO langfristig relevant zu bleiben.
Was ist der Unterschied zwischen Seiten und Blogposts?
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Seiten sind statisch, dauerhaft und fokussieren sich auf Short-Tail-Keywords wie „Fensterbauer Augsburg“ oder „Webdesigner München“. Sie zeigen das Fundament einer Webseite.
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Blogposts sind dynamisch, flexibel und bedienen Long-Tail-Keywords sowie konkrete Fragen wie „Welche Fenster sind für Altbauten am besten?“ oder „Wie viel kostet eine Webseite für Handwerker?“.
Im SEO sichern Seiten die Stabilität, während Blogposts Reichweite und Aktualität bringen.
Im GEO sichern Seiten die Glaubwürdigkeit, während Blogposts die Antworten liefern, die KI-Engines weiterverwenden.
Beide Formate sind also untrennbar miteinander verbunden.
Wie sollten Webseiten-Betreiber ihre Seiten für SEO und GEO optimieren?
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Klar strukturierte Inhalte
Jede Seite sollte ein Hauptthema klar abdecken. Eine Überfrachtung mit zu vielen Themen verwirrt Google und KI gleichermaßen. -
Klare Sprache und Nutzenargumente
GEO-Systeme greifen nur Inhalte auf, die verständlich und präzise formuliert sind. Leistungsseiten müssen deshalb klar beschreiben, was angeboten wird und warum es relevant ist. -
Interne Verlinkungen nutzen
Seiten sollten immer auf passende Blogposts verweisen und umgekehrt. So entsteht ein semantisches Netz, das sowohl SEO als auch GEO stärkt. -
EEAT-Signale subtil einbauen
Erfahrungsberichte, Fallstudien oder Einblicke in die Arbeitsweise zeigen, dass Expertise vorhanden ist – wichtig für SEO und noch wichtiger für GEO. -
Regelmäßig aktualisieren
Auch statische Seiten sollten gelegentlich überarbeitet werden. Veraltete Preise, alte Bilder oder leere Leistungsbeschreibungen schwächen die Relevanz.
Fazit: Seiten bleiben unverzichtbar
Für SEO sind Seiten das Fundament einer Webseite – ohne sie fehlt die stabile Sichtbarkeit.
Für GEO sind sie die Rahmengeber, die KI helfen, eine Domain einzuordnen und Antworten in den richtigen Kontext zu setzen.
Blogposts liefern die Tiefe und Vielfalt, Seiten die Basis und Autorität. Wer beides kombiniert, schafft eine Webseite, die sowohl bei Google als auch bei KI-Systemen überzeugt – und langfristig mehr Kunden gewinnt.
FAQ: Seiten im SEO- und GEO-Kontext
1. Kann eine Webseite nur mit Blogposts erfolgreich sein?
Kurzfristig ja, langfristig nein. Blogposts können Sichtbarkeit erzeugen, da sie viele Fragen und Long-Tail-Keywords abdecken. Ohne stabile Seiten fehlt jedoch das Fundament. Google und KI-Engines benötigen feste Leistungsseiten, um eine Domain einzuordnen. Blogposts ohne klare Basis sind wie ein Haus ohne Fundament – sie wirken instabil.
2. Warum sind Seiten für SEO besonders wichtig?
Seiten decken die Kern-Keywords ab, sichern dauerhafte Rankings und vermitteln Google die Hauptthemen einer Domain. Eine Seite wie „Fensterbauer Augsburg“ rankt über Jahre hinweg stabil, während ein Blogpost stärker schwankt und schneller veraltet.
3. Welche Funktion haben Seiten im GEO-Zeitalter?
Für GEO liefern Seiten den Rahmen und die Glaubwürdigkeit einer Webseite. KI-Modelle greifen zwar oft Blogposts für Antworten auf, verweisen aber in der Regel auf die Leistungsseiten, wenn es um die Einordnung eines Unternehmens oder Angebots geht.
4. Wie unterscheiden sich Seiten und Blogposts in der Optimierung?
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Seiten sind statisch, fokussiert und dauerhaft auf Kern-Keywords ausgerichtet.
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Blogposts sind dynamisch, flexibel und beantworten konkrete Fragen.
Beide Formate ergänzen sich. Ohne Seiten fehlt die Basis, ohne Blogposts fehlt die Tiefe.
5. Wie kann man Seiten GEO- und SEO-tauglich gestalten?
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Ein Hauptthema klar abdecken (keine Überfrachtung).
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Verständliche, nutzenorientierte Inhalte schreiben.
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Mit Blogposts intern verlinken, um ein Themencluster zu bilden.
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EEAT-Signale einbauen, z. B. Referenzen oder Praxisbeispiele.
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Regelmäßig aktualisieren, damit die Inhalte aktuell und relevant bleiben.
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